Was nun Frau Odermatt?

Nachdem die kulturpolitische Sprecherin der CDU, Vanessa Odermatt, öffentlich beklagt hat, die Politik der Stadt wurde nicht durch den Oberbürgermeister Felix Heinrichs zum Neujahrskonzert eingeladen, antwortete dieser:

Sehr geehrte Frau Odermatt,

in der Sitzung des Ausschusses für Kultur am 27.01.2022 haben Sie angefragt, aus welchen Gründen diesmal keine Einladung zum Neujahrskonzert des Theaters erfolgt ist. Diese Anfrage beantworte ich gerne wie folgt:

Aufgrund der pandemischen Lage habe ich entschieden, keinen Empfang im Anschluss an das Neujahrskonzert 2022 des Theaters durchzuführen. Ebenso standen für das Konzert selbst nur begrenzte Platzkarten zur Verfügung. Deshalb habe ich in Abstimmung mit der Intendanz des Theaters beschlossen, dass die Stadt auch keine Karten für das Neujahrskonzert kauft und als „Freikarten“ für Ehrengäste zur Verfügung stellt.

Hinsichtlich steuerrechtlicher Fragestellungen sowohl bei der Theater KR-MG gGmbH als auch bei der Stadt Mönchengladbach werde ich auch bei künftigen Neujahrskonzerten des Theaters auf den Kauf von „Freikarten“ für Ehrengästen verzichten. Die Einladung zu einem Empfang im Nachgang des Konzertes ist abhängig von der Pandemie-Entwicklung.


Mit freundlichen Grüßen

Felix Heinrichs
Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach

0 - 0

Thank You For Your Vote!

Sorry You have Already Voted!

1 Kommentar zu "Was nun Frau Odermatt?"

  1. H. Dohmen | 4. Februar 2022 um 16:14 |

    Gute Entscheidung des OB. Die Schlangen bei den Tafeln werden stetig länger. Die deutlich erhöhten Lebenshaltuungskosten werden so Manchen an und über seine Grenzen bringen. Da ist es doch mehr als fragwürdig, wenn Frau Odermatt, die mit dem „C“ im Namen, um eine Vergünstigung weint, die außer dem eigenen Ego zu schmeicheln, keinerlei weiteren Nutzen hat. Und wenn es dem Theaater auch recht ist, sollte jetzt Frieden einkehren und Frau Odermatt über das „C“ nachdenken. Wässerchen verteilen, das sie nicht einmal selber bezahlen muß, ist kein allzugroßes Werk christlicher Nächstenliebe. Dank an OB Heinrichs und dem Theater.

Kommentare sind deaktiviert.