Hospiz Sankt Christophorus: Rotary Club spendet 25.000 Euro für neuen Aufzug

Freuen sich über 25.000 Euro für den neuen Patienten-Aufzug: Rotary-Präsident Hans Merdausl, Hospiz-Pflegedienstleiterin Elvira Biallas und Rotary-Past-Präsident Dr. Andreas Meyer (von links). Foto: Kaspar Müller-Bringmann

Das Hospiz Sankt Christophorus e.V. erhält vom Rotary Club Mönchengladbach eine Spende in Höhe von 25.000 Euro. Das Geld soll in einen neuen Patienten-Aufzug investiert werden.

Mit seiner Spende unterstützt der Club eine Einrichtung, die in der Stadt eher im Verborgenen wirkt, so Hans Merdausl, Präsident des Rotary Club Mönchengladbach. Das stationäre Hospiz wurde vor 30 Jahren ins Leben gerufen und war die erste Einrichtung dieser Art in Deutschland. „Die Mitarbeitenden, die zum Teil ehrenamtlich arbeiten, leisten Außergewöhnliches“, betont Merdausl. „Sie begleiten todkranke Menschen in deren letzten Lebensphase medizinisch und menschlich, sprechen mit ihnen, fahren sie in den hauseigenen Garten, machen ihnen den Abschied leichter. Vom ihrem unbedingten Willen zur Hilfe konnte ich mich selbst bei einem Besuch überzeugen.“ Die damit verbundenen Aufwendungen kosteten viel mehr als die Sozialkassen akzeptierten. Häufig müsse improvisiert werden, weil einfach die finanziellen Mittel fehlten.

Der im Haus eingebaute hydraulische Aufzug ist für die Betreuung der zehn größtenteils bettlägerigen Kranken unverzichtbar. Sie werden damit unter anderem in den hauseigenen Garten transportiert. Allerdings ist der Aufzug in die Jahre gekommen, eine Modernisierung unwirtschaftlich, daher ist eine Neuinvestition dringend erforderlich.

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