Sie wollen im Herbst gewählt werden…
Lärmschutz in Giesenkirchen soll kommen

Rathaus in Giesenkirchen; Foto: MG-heute

Die Bezirksfraktionen der GroKo-Ost versprechen sich von diesen Maßnahmen eine deutliche Steigerung der Lebensqualität für die Anwohner in diesen Bereichen von Giesenkirchen.

Jahrelang blockierten die Bezirksvertreter von CDU und SPD jeden Antrag vor allem der Bündnis/Grünen, eine weitergehende Lärm- und Verkehrsberuhigung in Giesenkirchen zu erreichen. Die immer gleiche Begründung seitens Politik und Verwaltung: Das geht rechtlich nicht.

Nun also doch und das hat jetzt ein „Geschmäckle“, ist doch bald Kommunalwahl und die Handelnden wollen gewählt werden, als Stadtrat oder führender Bezirksvertreter (Bezirksvorsteher-Ost?).
Da sollte man schon etwas vorweisen können.

Dazu schreiben CDU und SPD:
Es gelang jetzt den Mandatsträgern der GroKo aus CDU und SPD, den Flickenteppich von Einzelmaßnahmen der Schulwegsicherung und Lärmvermeidung zu einem Gesamtkonzept der Verkehrsentlastung im Giesenkirchener Kernbereich zu bündeln und somit einem jahrelangen Anliegen der Anwohner nachzukommen.

„Es freut mich, dass mit der Verwaltung Einigkeit darüber erzielt wurde, entlang der Kleinenbroicher Straße, Am Alten Friedhof und Konstantinstraße bis zum Friedensplatz sowie auf der Dömgesstraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu begrenzen“, sagte CDU-Bezirksfraktionsvorsitzender Henry Ferl, der gerne in den Stadtrat gewählt werden möchte.
Sein Kollege, der SPD-Bezirksfraktionsvorsitzender Volker Küppers machte
deutlich: „Es war uns sehr wichtig, dass die von den Anwohnern lange geforderten Maßnahmen nicht kleinteilig in einzelnen Abschnitten erfolgen, sondern auf der gesamte Strecke als eine Maßnahme.“

Bleibt die Frage:
Warum wurde nicht gleich die Straße „Ruckes“ in diese Maßnahme eingeschlossen? Oder wird dies als nächste Wahl-Botschaft verkündet?

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3 Kommentare zu "Sie wollen im Herbst gewählt werden…
Lärmschutz in Giesenkirchen soll kommen"

  1. Hallo mgheute, haben Sie auf Facebook den Kommentar von Volker gelesen.? Er weiß ja alles besser und fühlt sich hier schlecht behandelt. Zur Klarstellung lieber Volker. Wer bei den bezirkssitzungen nicht geschlafen hat, der kennt den miesen Umgang der GroKo mit Andersdenkenden. Ales wird verbal primitiv abgebügelt und dann mit Stimmenmehrheit abgelehnt. Ganz mieser Stil. Und jetzt schmückt ihr euch mit fremden Federn? Was soll dann der Aufruf zur Gemeinsamkeit, alles Fake, soll nur Stimmen bringen.

  2. Katja Kliesche | 15. April 2020 um 21:36 |

    Schauen wir uns doch mal die Straßen in den Giesenkirchener Wohngebieten an.
    Hat die GroKo dort etwas getan? Wohnt dort etwa kein Anwohner der es gerne ruhig hätte?
    Lieber Herr Ferl, lieber Volker Küppers, sie mögen ja berechtigterweise etwas für und nicht gegen Anwohner getan haben. Aber, die Frage muss erlaubt sein, was tun sie für die vielen tausend anderen Bewohner in Giesenkirchen? In Ruckes, Müllforterstr. oder die als Schleichwege genutzten Nebenstrecken? Wenifg bis nichts. Die Umgehung Ruckes ist seit Jahren kein Thema mehr. Also, schön den Ball flachhalten mit der Prahlerei.

  3. Ernst Sondermann | 15. April 2020 um 21:23 |

    Das ist wohl gängige Praxis in der Politik. Nicht nur in Mönchengladbach. Die Mehrheitsverhältnisse werden halt so eingesetzt, dass kein noch so guter Antrag der Oppositionsparteien berücksichtigt wird.
    In Giesenkirchen regieren halt CDU/SPD, was wollen dann noch die Grünen?
    Das ist die einfache Denkweise der beiden GroKo-Fraktionen. Sie beanspruchen halt die Meinungsführerschaft und bedienen ihr ureigenes Klientel. Nach der nächsten Wahl wird Bewegung in die Fraktionen kommen, die Verhältnisse werden sich verschieben, wetten?
    Da muss eine SPD doch jetzt schnell noch ein paar Ungereimtheiten in die Welt setzen.
    So wie Trump, „wir sind die Besten. Alles andere Fake.“

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