Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Mönchengladbach – Nachtrag zu: „Verletzter Mann aufgefunden“ –

Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Im Fall des schwer verletzten 26-Jährigen, der am Freitagabend in einem Odenkirchener Kiosk aufgefunden worden ist, haben die Ermittler der Mordkommission am Wochenende zwei Tatverdächtige im Alter von 18 und 19 Jahren identifiziert und vorläufig festgenommen.

Die umfangreichen Ermittlungen führten am Samstag zunächst zur Festnahme eines 18-jährigen Tatverdächtigen. Da sich im weiteren Verlauf der dringende Tatverdacht gegen ihn nicht erhärtete, wurde der Mann bereits am Samstag wieder entlassen.

Am Sonntagmittag nahm die Polizei den 19-jährigen Haupttatverdächtigen an seiner Wohnanschrift in Mönchengladbach fest. Er wurde heute, am 15. November, einer Haftrichterin vorgeführt. Sie erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach einen Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und ordnete die Untersuchungshaft an. Der Verdächtige hat sich bislang nicht zu den Tatvorwürfen geäußert. Er ist der Polizei bereits bekannt, da er in der Vergangenheit unter anderem durch Körperverletzungsdelikte in Erscheinung getreten ist.

Der geschädigte 26-jährige Kioskangestellte schwebt nach wie vor in Lebensgefahr und wird intensivmedizinisch behandelt. Kunden des Kiosks hatten ihn am Freitagabend verletzt vorgefunden.

Zu den möglichen Hintergründen der Tat können derzeit keine Details bekanntgegeben werden.

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02161-290 entgegen. (jn)

Bisheriger Artikel:

Ein schwer verletzter Mann ist am Freitagabend, 12. November, gegen 20.15 Uhr in einem Kiosk in Odenkirchen aufgefunden worden.

Rettungskräfte und Polizei waren vor Ort im Einsatz. Ein Notarzt behandelte den Mann am Auffindeort, anschließend brachten Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus.

Der Mann befindet sich derzeit in Lebensgefahr. Nähere Angaben zur Art der Verletzungen können aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht gemacht werden.

Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet. Ihre Ermittlungen dauern an.

(jn)

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