OB Norbert Bude auf der Expo Real: “ Im HQ ist eine Insellösung denkbar „

Zu den Großprojekten, mit denen die Stadt sich derzeit auf der internationalen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real München präsentiert, gehört auch das JHQ, das nach dem Abzug der Briten in 2014 für eine Nachfolgenutzung zur Verfügung steht.
Hier sind die Stadt und die landeseigene Entwicklungsgesellschaft NRW-Urban in Zusammenarbeit mit der BImA in einem Prozess unterwegs, um eine gemeinsame zukunftsfähige Lösung für das Areal zu finden.
Derzeit wird an einer Grobskizze für das etwa 420 Hektar große Areal gearbeitet, die als Grundlage für die weitere Diskussion mit dem Bund dienen soll. „Denkbar ist eine Insellösung, das bedeutet, dass wir zwei bis drei Flächen identifizieren und entsprechend qualifizieren“, so Oberbürgermeister Norbert Bude auf der Expo-Real.

 

Dabei spielt auch der Aspekt Natur und Renaturierung eine Rolle.
So könnte ein Teil des Gebietes als Kompensationsfläche etwa für den geplanten sechsspurigen Ausbau der Autobahn A61 gelten.
Eine weitere Themeninseln konzentriert sich um die Gewinnung regenerativer Energien und das sich darum rankende Gewerbe.
„Wir sprechen hier allerdings nicht von einer Lösung, die kurzfristig umgesetzt werden kann, sondern von einem langfristigen etwa zehn bis 15 Jahre dauernden Prozess“, so Oberbürgermeister Norbert Bude weiter.
In jedem Fall aber sollen hier auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. „Schließlich verliert Mönchengladbach durch den Abzug der Militärs rund 1.000 Arbeitsplätze. Und das muss an anderer Stelle auch wieder aufgefangen werden“, so Bude mit Blich auf den Bund, auf dessen Hilfe die Stadt angewiesen ist.

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