Busverkehr an 2 Tagen im Streik; Kitas, Stadtverwaltung, Bäder werden am Donnerstag bestreikt

Ver.di verstärkt die Warnstreiks.
Ver.di bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
Verdi„Busfahrer, Erzieherinnen, Pflegekräfte, Müllwerker leisten unentbehrliche Arbeit für das Gemeinwohl und verdienen dafür Anerkennung, auch finanziell,“ so ver.di-Geschäftsführerin Mechthild Schratz. „Die Beschäftigten wollen endlich mehr in ihrer Lohntüte sehen. Wir gehen davon aus, dass die Bürger dieses verstehen. Damit sie sich einstellen können, informieren wir bereits heute.“
Der ÖPNV wird am Mittwoch und Donnerstag im gesamten Stadtgebiet zum Erliegen kommen.
Am Donnerstag werden nahezu alle städtischen Kitas bestreikt; voraussichtlich 11 Kitas werden komplett geschlossen, andere können nur eine eingeschränkte Betreuung anbieten. 

Städtische Bäder und Sportstätten werden zu einem großen Teil am Donnerstag nicht geöffnet haben.
Die Grünpflege fällt weitgehend aus.
Für dringende Kanalarbeiten wird ein Notdienst eingerichtet.
Bestreikt werden auch die Sozialholding und die LVR-Klinik, die Pflege der Patienten ist gesichert.
Die Dienste der Bundesagentur für Arbeit und zahlreicher städtischer Ämter werden beeinträchtigt sein.

Rund 1.800 Streikende erwartet ver.di am Linken Niederrhein; in NRW wird insgesamt mit 70.000 Teilnehmer/innen gerechnet.

Am Mittwoch bleiben die ÖPNV Streikenden auf dem Betriebshof der NEW.
Am Donnerstag fahren alle Streikenden zu einer regionalen Kundgebung in Duisburg.

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