Bargeldloses Bezahlsystem in der Tiefgarage unter dem Rheydter Marktplatz

147372PDie PPG Nordpark, Betreiberin der städtischen Tiefgarage unter dem Rheydter Marktplatz, führt ein neues Bezahlsystem ein:
Parkhauskunden können künftig schnell, bequem und sicher zahlen mittels girogo.
Technisch möglich wird dies durch eine beispielhafte Kooperation zwischen PPG, der Firma Scheidt & Bachmann und der Stadtsparkasse.

Seit Dezember 2013 bewirtschaftet die PPG Nordpark die modernisierte Tiefgarage unter dem neu gestalteten Rheydter Marktplatz. Seither wurde der Service kontinuierlich verbessert. Jetzt folgt mit dem neuen, kontaktlosen Bezahlsystem girogo ein weiterer Schritt zu noch mehr Kundenfreundlichkeit.

„Mit diesem innovativen, kundenfreundlichen Bezahlsystem können wir die moderne, zentrale Tiefgarage unter dem Rheydter Marktplatz noch attraktiver machen“, sagt PPG-Geschäftsführer Lothar Backes. „In der Firma Scheidt & Bachmann und der Stadtsparkasse haben wir hier vor Ort zwei Partner gefunden, die dieses System technisch perfekt umgesetzt haben.“ Als erster Parkkunde testete Manfred Hübner, Abteilungsleiter Electronic Banking der Stadtsparkasse, die neuartige Zahlfunktion in der Rheydter Tiefgarage. „Das Bezahlen funktioniert einfach und intuitiv“, erklärt Manfred Hübner. „Am Geldautomaten Guthaben auf die Geldkarte laden und zum Bezahlen die Karte dicht an den Parkautomaten halten. Der Betrag wird vom Prepaid-Guthaben abgebucht, ohne dass beim Bezahlen eine Unterschrift oder PIN-Eingabe nötig ist.

Zum ersten Mal realisiert die Firma Scheidt & Bachmann in ihrem Automatenbestand das berührungslose Ein- und Ausfahren mittels Zahlkarte in einem Parkhaus. „Hier sorgen Gladbacher Unternehmen zusammen für Zukunftsinnovationen. Im Bereich professioneller Parkraumbewirtschaftung ist der Einsatz zukunftsweisender Technologie heute mehr denn je ein wesentlicher und nachhaltiger Erfolgsfaktor. Mit dem neuen Bezahlverfahren in der Tiefgarage unter dem Rheydter Marktplatz leisten wir Pionierarbeit für girogo am Parkautomaten und sammeln wichtige Erfahrungen im Hinblick auf die Kundenakzeptanz“, hofft Martin Kammler, Bereichsgeschäftsführer der Firma Scheidt & Bachmann.

Die deutsche Kreditwirtschaft bietet ihren Kunden unter dem Markennamen GeldKarte (kontaktbehaftet) und girogo (kontaktlos) eine Prepaid-Funktion auf der Bank- oder Sparkassenkarte. Dabei handelt es sich quasi um eine „Geldbörse“ in Chipform. Der Chip kann am Geldautomaten, an speziellen Ladeterminals oder bequem über das Internet mit bis zu 200 Euro aufgeladen werden. GeldKarte und girogo dienen damit vorrangig als Kleingeldersatz.

Das Bezahlen mit girogo entspricht den hohen Sicherheitsstandards der Deutschen Kreditwirtschaft, um den Ansprüchen der Kunden auf ganzer Linie gerecht zu werden. Zahlungen können nur an ein vorab vereinbartes Konto eines registrierten Händlers geleistet werden. Dank des Prepaid-Systems wird beim Bezahlen zudem nicht auf das Konto des Kunden zugegriffen, sondern nur auf das vorausbezahlte Guthaben von maximal 200 Euro. Alle Daten, die für die Transaktion benötigt werden, werden auf Basis internationaler Sicherheitsvorgaben verschlüsselt an das Händlerterminal übertragen. Bundesweit gibt es schon mehr als 10.000 Akzeptanzstellen für girogo, davon befinden sich rund 130 in Mönchengladbach. In Deutschland werden bis Jahresende 45 Millionen Bank- und Sparkassenkarten mit der praktischen Bezahlfunktion ausgestattet sein. Verbraucher erkennen die Funktion am girogo- oder kontaktlos-Logo auf der Rückseite ihrer Karte. Damit können sie deutschlandweit bei allen Akzeptanzpartnern Beträge bis 20 Euro kontaktlos bezahlen. Weitere Informationen zur bargeldlosen Bezahlfunktion mit girogo gibt`s im Internet unter www.sparkasse-mg.de/girogo.

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