„Herzstück der Stadt“ – CDU präsentiert ihren Mitgliedern Planungen zur City-Ost

Dr. Bonin (rechts, im Kreise seiner Parteifreunde) stellte das Projekt bereits 2016 vor.

In den Printmedien konnte jeder bereits diese Planungen studieren. Der Örtlichen CDU-Führung um Dieter Breymann war es jedoch ein Anliegen, den Mitgliedern diese Planungen aus erster Hand näher zu bringen.
Erfolg hat viele Väter, für Annette Bonin ist das nicht negativ, in diesem Fall, es werden für das große Vorhaben eben viele Väter (und Mütter) gebraucht.
Sie regte eine breite Diskussion im Anschluss an die Vorstellung der Pläne durch die anwesenden Verwaltung an. Im Nachgang sollen die Ergebnisse in konkrete Anträge einfließen, die dann in den politischen Prozess eingebracht werden.
Dr. Bonin zeigt in seiner Einführung, er stellte sich den Mitgliedern bei dieser Gelegenheit als neuer Dezernent vor, wie groß sein Engagement in diesem Amt für die Stadt und im besonderen für die Umsetzung der Master-Planungen sein wird.
Bonin war vom ersten Tag der Masterplanung dabei: „voller Freude und Zuneigung“, wie er sagte.
Er hat für sich erkannt: die Mönchengladbacher Entwicklung ist es, die ihn interessiert, sie mitgestalten, das will er.
Das Gefühl zu kriegen wir können etwas bewegen, bezeichnet Bonin als Grundvoraussetzung für alles, was den Mitgliedern präsentiert wird.
„Es passiert nur etwas in der Stadt, wenn wir gemeinsam zwischen Verwaltung, Politik, Investoren und sonstigen Gestaltern in der Stadt an einem Strang ziehen, sonst kriegen wir nichts auf die Reihe“.
Für Bonin ist die Zeit bis zur nächsten Kommunalwahl wichtig etwas zu bewegen. Er betonte die Wichtigkeit der Stadtgesellschaften hierbei, so die EWMG, die WFMG oder auch die MGMG als Vermarkter der Marke Mönchengladbach.
An dieser Stelle ist es für Bonin unwichtig ob die GWSG und die Kreisbau AG zu einer Gesellschaft verschmolzen werden oder nicht.
Um das Ziel „Mönchengladbach, eine wachsende Stadt“ zu erreichen, müssen alle
städtischen Töchter mitarbeiten. Dies ist der positive „Rettungsschirm“, unter den sich alle stellen können, so der Bau-Dezernent.
Den geplanten See in der neuen City-Ost bezeichnet der Baudezernent als Bekenntnis: „Mut, auch einmal etwas größer zu denken“.
Er beteuert glaubhaft, dass es in Düsseldorf kein Neubaugebiet mit einem See gibt.
Um die Folgekosten müsse man sich kümmern, sie seien jedoch günstiger als eine Rasenfläche, die dauernd geschnitten werden müsse, glaubt Bonin ohne es genau beziffern zu können.
Mit seinem Statement pro See-Plan-Version zeigte er nicht nur den Anwesenden CDU-Mitgliedern seine Präferenz für diesen Vorschlag.

Seitens der Verwaltung wurden dann drei Planungsvarianten vorgestellt, anschließend gab es ausreichend Zeit für Fragen.
Frank Boss plädierte fragend für eine kürzere Gesamtbebauungszeit der City-Ost.
Die vorgetragenen 20-30 Jahre Bauzeit sähe er lieber bei 15-20 Jahren prognostiziert.
Er möchte diese tolle Entwicklung der Stadt in einem für ihn angenehmeren Alter erleben.
Dr. Bonin beantwortete dies mit der Hoffnung, Ziel sollte sein, den ersten Investor bereits in 3-4 Jahren dort zu etablieren.
Ratsherr Dieter Breymann wies noch darauf hin, dass selbstverständlich die wünschenswerten positiven Details aus den anderen Vorschlägen übernommen werden können. Als Beispiel gilt der Radschnellweg entlang der Bahnlinie.
Insgesamt fand diese Präsentation große Zustimmung bei den Zuhörern, in guter Athmosphäre endete dieser CDU-Abend mit spürbarer Aufbruchstimmung.

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