Planungs- und Bauausschuss fasst Satzungsbeschluss für Kreisbau-Projekt „Experimentelles Wohnen“

Hier soll das Studentenwohnheim gebaut werden.

Ein weiterer Schritt für Neubau des Studentenwohnheims in Rheydt.

Der Planungs- und Bauausschuss hat gestern den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr.716/S auf den Weg gebracht.

Dahinter verbirgt sich das 2.500 Quadratmeter große Brachgelände zwischen Wilhelm-Schiffer-Ring, Friedrich-Ebert-Straße und Mühlenstraße, auf dem die städtische Wohnungsbaugesellschaft Kreisbau einen Neubau errichten will, in den unter anderem die Zweigstellen der Musikschule und Volkshochschule als Mieter einziehen werden.

Kreisbau-Vorstand Hans-Jürgen Meisen stellte gestern in der Sitzung des Fachausschusses die Pläne für das Projekt vor. Unter dem Titel „Experimentelles Wohnen“ möchte die Kreisbau den Standort am nördlichen Eingang zur Rheydter Innenstadt entwickeln, den Blockrand mit einer eindeutigen und attraktiven Architektur-Sprache schließen und Wohnungen zunächst überwiegend für Studenten, langfristig aber durch die Zusammenlegung der Wohneinheiten einem breiteren Publikum, möglicherweise auch älteren Generationen, zur Verfügung stellen.

Im Vorfeld wurde ein Hochbauwettbewerb mit EU-weiter Ausschreibung durchgeführt. Auf der Grundlage des Siegerentwurfs wurde zur planungsrechtlichen Entwicklung des Grundstückes der Bebauungsplan aufgestellt. Das Münchener Architekturbüro Auernhammer-Wohlrab ging als Sieger aus einem Wettbewerb mit insgesamt vier Preisträgern bei dem Bauvorhaben, für das vom Land eine Förderung in Aussicht steht, hervor. Die Fertigstellung des Bauvorhabens, das als weiteres Schlüsselprojekt für die Rheydter Innenstadt gesehen wird, ist in etwa zweieinhalb Jahren anvisiert.
(pmg)

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