Sicherheit in unseren Städten

Ratsherr Martin Heinen; Ordnungsdezernentin Britta Zur; Jochen Klenner, MdL Foto: Silvia Erbrath

Zu diesem Thema wurde die parteilose Düsseldorfer Ordnungsdezernentin, Frau Britta Zur, nach Mönchengladbach eingeladen.

Als ehemalige Richterin, Staatsanwältin und später auch Polizeipräsidentin von Gelsenkirchen ist sie aussagefähig zum Thema Ordnung.

Sie gab eine Übersicht, über die Veränderungen im Bereich der Kommunalen Sicherheitsmaßnahmen. Eine gute Ausbildung und auch Ausrüstung sind ein unverzichtbarer Bestandteil für die Menschen, die in unseren Städten für unsere Sicherheit sorgen.
Wertschätzung und Teamgeist wird von Britta Zur gefördert und auch gefordert.

Sie selbst nimmt teil an Aktionen mit Ihren Kollegen. Somit bleibt sie mit der aktuellen Situation auf der Straße vertraut und kann sich aus diesen und ihrer umfangreichen Berufserfahrung ein Bild der diversen Lagen machen und entsprechend delegieren.

Zu diversen Themen wie Obdachlose als auch der Drogenszene nahm sie Stellung und bekannte sich gleichzeitig dazu, dass dies eine politische und auch gesamtgesellschaftliche Frage ist, die man gemeinsam lösen müsse.

Beim Thema Kommunikation zwischen den Ämtern und der Polizei stach heraus, dass unsere Stadt hier noch ausbaufähig ist. Frau Zur beschrieb ihren intensiven Austausch in unserer Landeshauptstadt zwischen Polizei und ihrer Behörde.
Sicher ist das Zusammenspiel mehrerer Kompetenzen eine Herausforderung. Die Landeshauptstadt ist mit über 500 Mitarbeitern in der Kommunalen Sicherheit bedeutend besser aufgestellt als Mönchengladbach.
Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll nun in Mönchengladbach auf 28 erhöht werden.  

Mehr Wertschätzung wünscht die Dezernentin sich für die Menschen, die in den Büros und auf der Straße für uns Bürger da sind.
In diesen Berufen wird nicht das große Geld verdient. Ausschlaggebend für diese Berufswahl ist das Bedürfnis, für Sicherheit, Ordnung und Hilfe einen Beruf zu wählen, der der Gemeinschaft nützt.
Diese öffentliche Informationsveranstaltung wurde von der CDU organisiert.

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2 Kommentare zu "Sicherheit in unseren Städten"

  1. Gerd Pritz | 14. Januar 2024 um 16:14 |

    Was wurde nicht schon alles zum Thema Sicherheit für und in Mönchengladbach gesagt, geschrieben und dann doch nicht umgesetzt.
    Regelmäßig scheiterte bereits ein Ratsherr aus Giesenkirchen trotz markiger Worte an den Realitäten, es wurde alles abgelehnt.
    Natürlich kann das nicht so bleiben, die Zeiten ändern sich, die Menschen fühlen sich nicht beschützt durch Verwaltung, Polizei und Ordnungsamt in Mönchengladbach und NRW. Das ist nicht nur der Politik in MG anzulasten, die Landesregierung verspricht ebenfalls Besserung, Ergebnisse liefert sie nicht. Ein Klenner und eine Odermatt bewirken garnichts, diese Informationsveranstaltung ist ein Beleg dafür. Frau Zur mag eine toughe Frau sein, sie ist sympatisch, ja, aber Ahnung hat sie offensichtlich nicht wirklich, es würde mich sehr freuen, sollte ich mich täuschen.
    Es war unterm Strich eine unbrauchbare Wahlkampfveranstaltung mit dem einzigen Ergebnis: die MG-CDU möchte mehr Personal für die öffentliche Ordnung bereitstellen, sagt aber nicht, woher das Geld dazu kommen soll. Der städt. Haushalt gibt es nicht her.

  2. Kaminski Barbara | 13. Januar 2024 um 17:53 |

    Informationsveranstaltung? ich lach mich weg. Die Autorin dieses Artikels und die Verfasserin des „informativen“ Beitrags in der RP, dürfen sich gerne mindestens so vera… fühlen, wie ich mich. Daß MG personell aufstocken will ist nicht neu, das war schon bekannt.
    Als aus dem Publikum eine etwas gezieltere Frage nach Regelwerk bzw, Befehlsstrukturen im Einsatz kam, wußte die geladene Dame keine Antwort, hätte sie aber wissen MÜSSEN. Ihre fachliche Karriere, in epischer Breite kundgetan, ließ höchste Kompentenz voraussetzen. Die einzige Information die ich erhalten habe war, weswegen ich mich aber nicht durch die Kälte auf den Weg gemacht hatte, wie in Sachen Sicherheit in Düsseldorf gehanndelt wird. Veranstaltung in Rezension: Nullnummer
    Wertester Herr Klenner, bei der nächsten Gelegenheit, egal zu welchem Thema, überzeugen Sie sich vielleicht bitte vorher, ob die geladene Person wirklich über die notwendige Kompetenz verfügt. Danke.

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