CDU-Mönchengladbach betreibt „Haus Erholung Bashing“ und möchte Autos aus der Stadt verbannen.

Haus Eholung

Meinung|

Wer schon einmal eine Veranstaltung im Haus Erholung besucht hat, war möglicherweise erfreut über einen Parkplatz direkt neben der Immobilie. Ca. 25 Plätze für PKW´s stehen dort zur Verfügung, weitere Parkmöglichkeiten in einiger Entfernung in den Parkhäusern.

Der CDU sind diese ein Dorn im Auge, sie sollen verschwinden meinen sie. Damit sie dies erreichen können, scheuen sie sich nicht, das Haus Erholung schlecht zu reden.

Frau Bonin schreibt in einer eigens verbreiteten Mitteilung: „Obwohl die Zahl der Veranstaltungen im Haus Erholung wegen Corona und maroder, unnutzbarer Räumlichkeiten stagniert, soll der Parkplatz unbedingt erhalten bleiben. Der Hinweis, dass die zurzeit geschlossene Tiefgarage unter dem Johann-Peter-Bölling Platz demnächst saniert und wieder geöffnet wird und somit ausreichend Parkmöglichkeiten bietet, wurde als unrealistisch abgetan.“, sagt CDU-Ratsfrau Annette Bonin, Sprecherin im Planungs- und Bauausschuss.

Ihr Parteifreund schreibt hingegen zum Thema wildes Parken: „Der Antrag um den Bereich des Gehwegs auf der Bismarckstraße enthält sicher viel Richtiges. Verkehrsgefährdende Situationen auf Gehwegen wie unerlaubtes Parken gilt es zu verhindern. Warum man aber ausschließlich nur vor einer Konditorei tätig werden will und nicht – wie auf der gegenüberliegenden Seite der Bismarckstraße – den gesamten Gehweg mit Pollern ausstattet, erschließt sich der CDU-Bezirksfraktion Nord nicht. Hier sind SPD, Grüne und FDP dabei, gezielt ein beliebtes Unternehmen in ein schlechtes Licht zu rücken. Das wirft kein gutes Licht auf den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach, besonders in einer Zeit, in der es Händler in Innenstadtlagen sehr schwer haben. Daher werden wir diesem Antrag nur mit entsprechenden Änderungen zustimmen. Unverzichtbare Ergänzungen sind für uns eine komplette Bepollerung des Bürgersteigs, sowie höhenverstellbare Poller im Bereich der ursprünglichen Ladezone vor dem Geschäftslokal.“, sagt der Fraktionssprecher der CDU Nord, Christoph Dohmen.

Ein weiteres Bashing-Beispiel fällt ebenfalls auf:
„Der Sonnenhausplatz im Herzen unserer Stadt war von den Stadtplanern um Gregor Bonin als ein Platz mit hoher Aufenthaltsqualität angedacht worden. Er entwickelt sich derzeit leider genau in die andere Richtung, nämlich zu einem Brennpunkt jugendlicher Übergriffe auf Mönchengladbacher Bürgerinnen und Bürger“, so der Stellvertretende Vorsitzende der CDU-Nord, Michael Weigand. „Natürlich sollen auch Jugendliche den Platz nutzen, aber eben nicht nur Jugendliche. Und wenn Gewalt sich immer häufiger ihren Weg bahnt, dann läuft etwas grundlegend verkehrt“, so Weigand.
Dabei kennt Weigand die Aufgaben der Polizei sehr genau. Diese spricht er nicht an.

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