Förderung regenerativer Energie kann soziale Krise abfedern

Vor dem Hintergrund stetig steigender Energiekosten warnt die Bundesvorsitzende des BDH Bundesverband Rehabilitation,
Ilse Müller, vor einer sozialen Krise, die Haushalte mit niedrigem Einkommen hart treffen wird:
„Das Energiekonzept der Bundesregierung ist sozial ungerecht und wirkt wie ein Bremsklotz beim Umbau unserer Energiegewinnung hin zu einem dezentralen und verbraucherfreundlichen System.

Die Änderung der Stromnetz-Entgeltverordnung war ein großer energiepolitischer Fehler und sollte zügig korrigiert werden.

Es ist aus sozialpolitischer Sicht unakzeptabel, dass sich hunderte Großverbraucher von den Netzentgelten  befreien und die Kosten auf die übrigen Verbraucher abwälzen können.  Eine Intensivierung der Gebäudesanierung wäre ein vernünftiger Ansatz,  der dem Gedanken dezentraler Energiegewinnung folgt und privaten  Verbrauchern hilft, langfristig Energie einzusparen und Kosten zu  senken.
Ein solches Programm wäre in wirtschaftlich schwierigen Zeiten  ein effektives Konjunkturprogramm und könnte zehntausende neuer  Arbeitsplätze in einer Branche mit Zukunft schaffen.
Dies könnte Druck  von der Preisentwicklung nehmen.
Sollte der energiepolitische Kurs der  Bundesregierung beibehalten werden, wird sich die soziale Krise in den  kommenden Jahren drastisch verschärfen.“

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