Oldenburg: Arbeitsagentur will Aktivitäten in der Altenpflege ausweiten

Wird Mönchengladbach dem Beispiel folgen?

Die Arbeitsagentur Oldenburg sowie die Jobcenter Oldenburg, Delmenhorst und Wesermarsch wollen ihre Aktivitäten in der Altenpflege ausweiten. Das berichtete jetzt die in Bremen verlegte Tageszeitung „Weser-Kurier“.

Angesichts eines gestiegenen Fachkräftebedarfs werden zusätzliche Umschulungsmöglichkeiten mit dem Berufsziel Altenpflegekraft eingerichtet. Darüber hinaus sollen auch Pflegekräfte qualifiziert werden, denen der berufliche Abschluss bislang fehlt.

„Diese Qualifizierungen bedeuten nicht nur für arbeitslose Frauen, sondern auch für Männer quasi eine Jobgarantie“, meint Ulrich Thies, operativer Geschäftsführer der Oldenburger Arbeitsagentur.

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1 Kommentar zu "Oldenburg: Arbeitsagentur will Aktivitäten in der Altenpflege ausweiten"

  1. Rainer Missy | 7. August 2012 um 12:54 |

    Dies mag ja alles Bestens sein, jedoch darf man nicht hinter die in Mönchengladbach praktizierten Vorgehensweisen schauen.
    Mir ist aus mehr als sicherer Quelle folgendes bekannt geworden:
    Das Rote Kreuz hat einen Betreuungsdienst eingerichtet mit arbeitslosen Menschen, der von der Agentur für Arbeit finziert bzw. bezuschusst wird.
    Diese Bezuschussung läuft nun aus und das Betreuungsangebot für ältere, auf Hilfe beim Einkauf, Arztbesuch oder alltäglichen Verrichtungen angewiesene Menschen wird nicht fortgeführt.
    Die in dieser Maßnahme beschäftigten Menschen, z. T. nicht mehr die jüngsten Arbeitslosen, verlieren wieder ihre Arbeit und sind erneut arbeitslos.
    Wenn so die Angebote auch in Oldenburg aussehen werden ist dies ein verschleudern von Geldern der Agentur für Arbeit und nichts wert.

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