„Roermonder Höfe“: frühzeitige Bürgerbeteiligung startet am 23. Januar

Im Planungsprozess für ein neues innerstädtisches Quartier auf dem Gelände des früheren Zentralbades wollen Stadt, Investor und das Architekturbüro Schrammen die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einbinden.

Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung vom 23. Januar bis 24. Februar haben Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, Anregungen und Bedenken im Rathaus Rheydt, Fachbereich Stadtentwicklung, Eingang G, Zimmer 3042, zu den üblichen Öffnungszeiten einzubringen.

 

Ebenso können in dieser Zeit Stellungnahmen schriftlich per E-Mail unter stadtentwicklung_und_planung@moenchengladbach.de zugeschickt werden. Außerdem stellt der Fachbereich Stadtentwicklung und Planung die Entwürfe zu den „Roermonder Höfen“ auf die Homepage der Stadt unter www.moenchengladbach.de ein.

Rund zwölf Jahre nach dem Brand des früheren Zentralbades soll auf dem 1,8 Hektar großen Gebiet zwischen Fliethstraße, Lüpertzender Straße und Flieschermühle ein neues attraktives innerstädtisches Quartier mit einer Mischung aus gehobenem Wohnen, Büros, Gastronomie und Gesundheitszentrum sowie einem Kindergarten entstehen.

Ein Grünzug von der Straße Flieschermühle quer durch das Plangebiet bis zur Lüpertzender Straße in Höhe der Musikschule gliedert das Areal in zwei Teile: Nördlich des Grünzugs sind drei freistehende Mehrfamilienhäuser geplant, die in großzügige Gartenflächen und vier Hofanlagen eingebettet und über Wegeverbindungen zwischen der Lüpertzender Straße und dem Grünzug erschlossen sind. Im südlichen Bereich soll ein Komplex aus vier in etwa parallel zueinander kammartig angeordneten Zeilen entstehen, die teils gewerblich und teils für Wohnungen genutzt werden. Die der Fliethstraße zugewandten Teile der maximal sechsgeschossig geplanten „Kopfbauten“ sowie der diese miteinander verbindende eingeschossige „Riegel“ sollen vorwiegend für Büros und andere „mischgebietsverträgliche“ Nutzungen – wie etwa Gastronomie – genutzt werden. Vorgesehen ist hier auch ein Gesundheitszentrum, in dem außer Arztpraxen auch andere Angebote der Gesundheitspflege offeriert werden können.

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1 Kommentar zu "„Roermonder Höfe“: frühzeitige Bürgerbeteiligung startet am 23. Januar"

  1. Schmeinck | 16. Januar 2014 um 09:25 |

    „Das sind keine Hochhäuser. Das sind hohe Häuser“. Wer vorgestern dabei war, bei der Präsentation von M.Gladbachs nächstem Hingucker, der kennt diese Aussage. Wenn bei so einem Quatsch nur ein Murmeln durch die Reihen geht, dann verstehe ich das nicht. Dieses Halbieren eines bereits geviertelten Haares finde ich dem Fragesteller gegenüber einfach immer wieder dreist. Und : EINE ALLEE SEHE ICH AUCH NICHT, Aber der Bürger wurde eingebunden, und wenn der nix sagt, hat er „ja“ gemeint, und damit dann aber auch das Recht verwirkt, irgendwann zu meckern.
    Ach ja, bevor ich es vergesse. Wird ausser den Büros alles sozialer Wohnungsbau mit Schallschutzriegel und grüner Sichtachse… Wird cool Mann.

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