60 Jahre Tag des Baumes: Grüne pflanzen zwei Apfelbäume auf einer Streuobstwiese

Den „Tag des Baumes“ am 25. April nehmen die Mönchengladbacher Grünen zum Anlass, um auf vom Aussterben bedrohte alte Obstbäume aufmerksam zu machen.
So wird Hajo Siemes, Landtagskandidat der Grünen in Mönchengladbach-Süd zusammen mit der Landtagsabgeordneten Dr. Ruth Seidl ab 16 Uhr die Pflanzung zweier seltener Apfelbäume vornehmen, eines „Fießers Erstling“ und eines „Credes Taubenapfel“. Ort dieser Aktion ist die Streuobstwiese des Biobauern Joachim Kamphausen am Lenßenhof 174 in Odenkirchen.

Die Grünen wollen mit dieser Pflanzung am „Tag des Baumes“ auf die Situation unserer Wälder und Obstwiesen aufmerksam machen.
„Sie sind Teil unserer gewachsenen Kulturlandschaft und tragen zur Verbesserung der Luftgüte vor allem in den Städten bei“, sagt Hajo Siemes.
Als Pflanzort haben sich die Grünen speziell für eine Streuobstwiese entschieden, um damit deren besondere Bedeutung herauszustellen und den Ausbau von heimischen Obstsorten in  naturnaher Umgebung zu fördern.
Auf vielen dieser Wiesen wachsen in der Regel alte Obstsorten, die sonst kaum mehr kultiviert werden.

„Im Unterschied zu Obstplantagen sind Streuobstwiesen wesentlich artenreicher, sie bieten eine vielfältige  Tierwelt und sind ein wichtiger Lebensraum für Vögel und Insekten“, sagt Hajo Siemes.
Der Artenbestand auf Streuobstwiesen wird auf über 3.000 Tierarten geschätzt.

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