Die Mayersche zieht am 29. November ein – Jessen-Umbau am Marienplatz vor Fertigstellung

Was war das doch ein politisches Durcheinander, bevor die Baufirma Jessen mit dem Umbau beginnen konnte.
Die Grünen, allen voran Bezirksvorsteher Karl Sasserath, hatten durchgesetzt, dass ein Architektenwettbewerb die bestmögliche Lösung für dieses Filet-Grundstück am Marienplatz aufzeigen sollte. Das Credo der Grünen:„Es ist an der Zeit, mit mehr Weitsicht an solch städtebauliche Aufgaben zu gehen.“
Der Durchgang zur Familienbildungsstätte und zum Kindergarten sollten erhalten bleiben. Die vorhandenen Angsträume mußten beseitigt werden.

Ein Lesecafe sollte etabliert werden und der Eingang in die Seitenfront integriert sein.
Was ist von allen diesen Forderungen der Grünen umgesetzt worden?
Der Durchgang ist frei, aber ansonsten…

 

Sicher, will man Tchibo als Lesecafe verstehen, so wird es bereits am 25. Oktober im gleichen Gebäude eröffnet.
Dafür gibt es dann auf der anderen Straßenseite neuen Leerstand.
Gespannt darf man auf die politischen Eröffnungsreden sein.

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