„ Hopp oder Top – Die FDP vor einem Schicksalswahlkampf “ – Dreikönigsessen der FDP Mönchengladbach

Sichtlich erfreut ob der großen Zahl der anwesenden FDP-Mitglieder begann der Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes West, Achim Wyen, mit seiner Einführungsrede des traditionellen Dreikönigsessens im schönen Ambiente des Herrenhauses des Wickrather Schlosses.

Offensiv berichtete er von seinen Eindrücken über den aktuellen Zustand der FDP, den er aus den Medien hätte gewinnen können.
„Wahlprognosen sind keine Wahlergebnisse,“ hat Wyen in seiner Politlaufbahn gelernt.

Auch vor der NRW-Wahl 2012 lagen die Prognosen bei etwa 2% und dennoch reichte es mit über 8% der Wählerstimmen zum Einzug in den aktuellen Landtag.
Wyen forderte dazu auf, nicht fortwährend zu meckern, sondern stärker als bisher über die Erfolge der FDP-Politik im Lande zu berichten.

Hauptredner des Abends war das Mitglied des FDP-Bundesvorstandes und aktueller Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker.
Der in Kassel geborene Diplom-Volkswirt war Mitglied der Grundsatzkommission unter Christian Lindner und Patrick Döring.
Er glaubt, in die Bundestagswahl solle die FDP starten mit dem Wahlprogramm für die nächsten Jahre und nicht über bisher schon erreichtes reden.

Er forderte auf, sich in die Diskussionen um die Richtung und den Kurs der Partei einzubringen.
Das Programm der Liberalen werde im nächsten Bundestag umgesetzt.

Zu Schulden hat er seine eigene Sichtweise. In NRW wird der Schuldenberg von Rot/Grün weiter erhöht, im Gegensatz dazu werden in Niedersachsen die Mehreinnahmen von 855 Millionen Euro für die Rückführung der Verschuldung eingesetzt.

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