Anmeldeergebnisse der Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien belegen den Bedarf an weiteren Gesamtschulplätzen

Beispielfoto: Gesamtschule Volksgartenstr.

Rund 2.345 (Vorjahr 2.234) Kinder wechseln in diesem Jahr von den Grundschulen an die weiterführenden Schulen.
An den sechs Gesamtschulen der Stadt Mönchengladbach waren bereits im Februar 726 Kinder angenommen worden.
Das bedeutet: Über 200 Kinder wurden abgewiesen, weil Politik nicht die Kraft hatte, weitere Klassen einzurichten.
Dies ist jedoch an anderen Schulformen möglich, ein denkwürdiges Resultat der Schulpolitik.

Vom 29. Februar bis 4. März konnten Eltern ihre Kinder an einer Hauptschule, einer Realschule oder einem Gymnasium anmelden.

Insgesamt haben sich (Stand 2. April 2020) 1.529 (1.457 im Vorjahr) Kinder an den drei Schulformen angemeldet. Auf die Anmeldung von rund 70 Schülerinnen und Schüler wartet die Schulverwaltung noch. Die Anmeldeergebnisse wurden zwischen allen Beteiligten, Schuldezernent Dr. Gert Fischer mit dem Fachbereich Schule und Sport, den Schulleitungen, der Schulaufsicht, der Vorsitzenden des Schul- und Bildungsausschusses Petra Heinen-Dauber und den schulpolitischen Sprechern der Ratsfraktionen koordiniert und erörtert, um mögliche schulorganisatorische Maßnahmen, die sich aus den Zahlen ergeben, zu erkennen.

Hier die Anmeldeergebnisse im Einzelnen:
Hauptschulen
 An den sechs Mönchengladbacher Hauptschulen wurden bisher 205 (Vorjahr 242) Kinder angemeldet:
Heinrich-Lersch: 38 (Vorjahr: 46)
Neuwerk: 26 (Vorjahr: 36)
Anna-Schiller-Schule, Rheindahlen: 28 (Vorjahr 44)
Comenius-Schule: 41 (Vorjahr 43)
Dohr: 48 (Vorjahr: 45)
Kirschhecke: 24 (Vorjahr: 28)
Schulorganisatorische Maßnahmen sind nicht notwendig.

Realschulen
An den vier Realschulen haben sich insgesamt 449 Schülerinnen und
Schüler angemeldet (Vorjahr 365):
Geschwister Scholl Realschule: 90 Anmeldungen (Vorjahr 50)
Realschule Volksgarten: 141 Anmeldungen (Vorjahr 135)
Realschule an der Niers: 134 Anmeldungen (Vorjahr 102)
Realschule Wickrath: 84 Anmeldungen (Vorjahr 78)
Schulorganisatorische Maßnahmen:
Die Realschule Volksgarten wird über die Regelzügigkeit von vier Klassen hinaus eine fünfte Eingangsklasse bilden.
Die Geschwister-Scholl-Realschule wird über die Regelzügigkeit von zwei Klassen hinaus eine dritte Eingangsklasse bilden.
Außerdem muss sie Kinder an eine andere Realschule verweisen.
Die Eltern werden bis Ende dieser Woche schriftlich informiert.

Gymnasien
An den neun Mönchengladbacher Gymnasien haben sich 875 Kinder (Vorjahr 850) angemeldet:
Am Geroweiher: 92 Anmeldungen (Vorjahr 85)
Math. Nath. Gymnasium: 99 Anmeldungen (Vorjahr 94)
Rheindahlen: 79 Anmeldungen (Vorjahr 63)
Stift. Hum. Gymnasium: 81 Anmeldungen (Vorjahr 86)
An der Gartenstraße: 116 Anmeldungen (Vorjahr 119)
Franz-Meyers: 90 Anmeldungen (Vorjahr 83)
Hugo-Junkers: 78 Anmeldungen (Vorjahr 86)
Odenkirchen: 98 Anmeldungen (Vorjahr 102)
Bischöfliche Marienschule: 142 Anmeldungen (Vorjahr 132) Schulorganisatorische Maßnahmen:
Das Gymnasium an der Gartenstraße wird über die Regelzügigkeit von drei Klassen hinaus eine vierte Eingangsklasse bilden.

Die Eltern der angemeldeten Kinder werden bis zum Ende der Woche die Aufnahmebescheide der entsprechenden Schulen in der Post haben.

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