Salafismus weiter ernst nehmen

Krings bezieht Stellung zum neuen NRW-Verfassungsschutzbericht

„Wir müssen in Mönchengladbach weiter entschlossen gegen salafistische Bestrebungen vorgehen“ – dies fordert der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete und CDU-Vorsitzende Dr. Günter Krings. Der jetzt vorgelegte NRW Verfassungsschutzbericht zeige, dass die salafistischen Akteure im Stadtgebiet weiter aktiv seien: „Wir müssen deshalb weiter alle rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen“, so Krings.

 

Es sei richtig, dass das Land NRW über Aussteigerprogramme für Salafisten nachdenke: „Wir müssen jedoch auch verhindern, dass junge Menschen überhaupt erst den Einstieg in die extremistische Ideologie des Salafismus finden“, so Krings. Deshalb dürften zum Beispiel Koran-Verteilaktionen der Salafisten auch nicht verharmlost werden: „Ich erwarte, dass die örtlichen Behörden zukünftig hier entschlossen vorgehen. Wir dürfen uns nicht davon täuschen lassen, dass die Salafisten zurzeit weniger Schlagzeilen machen – sie sind immer noch aktiv“, so Krings.

Bereits zwei Mal war es Krings gelungen, dass Bundesinnenminister (erst Thomas de Maiziere 2010 und zuletzt Hans-Peter Friedrich 2012) nach Mönchengladbach gekommen sind, um über das Thema Salafismus mit den Mönchengladbacher Bürger zu diskutieren. Dabei hatten beide klar gemacht, dass die Union entschlossen gegen die Salafisten vorgehen wird – bis hin zu Verboten der entsprechenden Gruppierungen.

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