Ampel ade – wie schnell die Grünen gemeinsam gesteckte Ziele aufgeben

MG-facebook-SeiteIn  ihrer Ampel-Zeit waren auch die Bündnis/Grünen zu
100 % für eine Ausweitung der Aktivitäten der Stadt Mönchengladbach im Bereich Social-Media.
Mit den Stimmen von FWG, CDU, SPD, FDP und Grünen wurde noch 2012 ein vorgestelltes Konzept gut geheißen und deshalb ein Probelauf zur Erfahrungssammlung angestoßen.  Menschen der Verwaltung engagierten sich, veränderten ihre berufliche Zielsetzung. Sie durften annehmen und erwarten, dass nach erfolgreicher Pilotphase des Projektes die Überleitung in den Regelbetrieb erfolgen wird.

 

So wird es in der „normalen“ Wirtschaft gehandhabt. Offensichtlich sind die Grünen in Mönchengladbach für solche Prozessnormalitäten nicht gerüstet.
Denn, ein knappes Jahr später fordern sie die Streichung der zusätzlich geplanten, noch nicht beschlossenen Stelle für eine Tarifangestellte.

Grünen Fraktionssprecher Sasserath meint nun, er habe erkannt, dass angesichts der prekären finanziellen Situation und der Mängel beim Ratsinfo-System andere Prioritäten zu setzen sind.
Das zeugt allerdings von fehlendem Verantwortungsbewußtsein, die Grünen nehmen diesen Vorwurf cool in Kauf angesichts der für sie günstigen Gelegenheit, der Verwaltung und den Konkurenten eins auszuwischen. Die Kommunalwahl naht.
Jedoch nicht allen Kandidaten der Grünen ist dieses Vorprechen Sasseraths angenehm, sie müssen den abrupten, willkürlichen Sinneswandel den Menschen erklären. Das macht ihnen Frust.
Die entscheidende Abstimmung im Rat am 21. November (Haushalt/HSP) darf mit Spannung erwartet werden.

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