Aunde-Azubis machten „gute Geschäfte“

Soziale Einrichtungen profitierten vom Engagement

Es war für alle Beteiligten eine besondere Erfahrung:
Die 14 Auszubildenden des Unternehmens Aunde Achter und Ebels engagierten sich jetzt in Einrichtungen des Caritasverbandes sowie beim Interkulturellen Familienverband – ohne Bezahlung, aber mit einer Gegenleistung. Die Ideen dazu entstanden während des Mönchengladbacher Marktplatzes der Katholischen Liga vor einigen Wochen.
Fünf der Aunde-Azubis strichen den Zaun des heilpädagogischen Caritas-Kindergartens Am Kuhbaum, einige ihrer Kollegen besuchten mit Bewohnern des Caritaszentrums Holt den Weihnachtsmarkt in der Stadt. Wieder andere halfen bei der Weihnachtsbäckerei des Interkulturellen Familienverbandes.

Da beim Mönchengladbacher Marktplatz unter dem Motto „Gladbach gewinnt“ ausschließlich „gute Geschäfte“ auf Gegenseitigkeit abgeschlossen wurden, gab es klare Abmachungen:
Mit dem Caritas-Kindergarten hatten die Auszubildenden ausgehandelt, dass sie „gut verpflegt“ wurden. Sie erhielten ein Frühstück, mittags gab es Nudeln mit Gulasch und Salat sowie Pudding als Dessert.

Das Caritaszentrum Holt stellt den Auszubildenden im nächsten Jahr seinen Garten für ein Sommerfest zur Verfügung, und beim Interkulturellen Familienverband können sie im Januar einen Raum für ihre Neujahrsfeier nutzen.

 Die jungen Menschen werden bei Aunde in unterschiedlichen Berufen ausgebildet. Angehende Mechatroniker sind ebenso darunter wie Industriekaufleute oder Maschinenanlagenführer.
„Die Aktionen waren für unsere Auszubildenden eine tolle Erfahrung“, sagt Michael Barkan aus der Personalabteilung.
Begeistert von dem Engagement warUlrike Sauer, Leiterin des Caritas-Kindergartens: „Die jungen Leute hatten richtig viel Arbeit, denn unser Gelände ist groß und der Zaun sehr lang.“

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