Verkehrsführung in Rheydt wird nicht geändert – Klarheit schaffte die Ampel nicht

Wie zu erwarten, konnten sich die Vertreter von CDU und FWG in der gestrigen außerordentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd nicht gegen den beschlossenen Widerstand der Ampelfraktionen durchsetzen.
Argumente wurde zwar vorgebracht, auch Polizei und Ordnungsamt kamen zu Wort, es half alles nichts, eine bessere Lösung als die aktuelle, schlechte, wurde nicht im Ansatz gefunden.
Die Regelung an der Marktstraße in Rheydt bleibt wie sie ist. Vorerst, bisher haben alle Beschlüsse dieser Art nur Gültigkeit für wenige Monate.

 

Gesteuert von den Grünen, auch mit nicht nachvollziehbaren Formalien, setzte die Ampel ihre Haltung durch.
Wie eine Besserung erreicht werden kann, das wissen die Grünen nicht, sie brachten es jedenfalls nicht zur Sprache.
Es bleibt schlussendlich der Eindruck, kein motorgetriebener Verkehr ist genehm, was akzeptiert wird sind Kunden, die ausschließlich die durchaus vorhandenen Parkhäuser anfahren und dann den Fußweg nutzen.
Warum dann nicht konsequenter gehandelt wird, bleibt eines der Ampelrätsel.

Möglicherweise ist das Bruchrisiko für die Ampel an diesem Punkt dann doch zu kritisch. Also lässt man die Bürger lieber im unklaren Regen stehen.
Weitsichtige Politik sieht anders aus.

Die Situation nutzend, brachte die Fraktion der Grünen gemeinsam mit der SPD noch einen neuen Fraktionsantrag ein unter dem Titel:
„Verhinderung von unerwünschten Verkehren“.

Nun wird wieder einmal die Verwaltung prüfen und in der nächsten Sitzung neue Möglichkeiten vorstellen.
Die Begründung für diesen Antrag, den „Park-Such-Verkehr“ im Bereich Marktstraße/ Harmoniestraße einzuschränken, die gilt seit Beginn der Lenkungsmaßnahmen vor Jahren. Sie ist beliebig übertragbar auf viele Innenstadtbereiche, wo immer man es für angebracht hält. Auch die Feststellung, das dadurch Schadstoffbelastungen verringert werden, liest sich gebetsmühlenartig.

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