Es waren hauptsächlich seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die ihrem Chef, Dr. Michael Schmitz, einen würdigen Abschied aus Mönchengladbach bereiteten.
Nach der Begrüßung durch Bärbel Braun, Leiterin des FB Kinder, Jugend und Familie begann OB Hans Wilhelm Reiners mit den Danksagungen.
Er nannte die Lena-Gruppen, die Stadt kann durch Erfüllung der rechtlichen Vorgaben allen Kindern einen Platz anbieten.
Auch die Zertifizierung der Heimaufsicht nach Qualitäts-Management-Standards ist auf Initiative von Dr. Schmitz erreicht worden.
Reiners: „Du hast Spuren hinterlassen: z.B. “Multi-Kulti und zurück“, der Kinderkarneval in Mönchengladbach. Deine Amtszeit endet am 30.6.2014, Du hast durchweg alles richtig gut gemacht “.
Verena Göppert sprach für den Deutschen Städtetag NRW. Dr. Schmitz war viele Jahre der Vorsitzende der Versammlung und unter seiner Führtung begann die große Kibitzreform.
Als Anerkennung erhielt Dr. Schmitz die Freiherr vom Stein-Medaille verbunden mit dem Dank des Städtetages. Verena Göppert meinte zum Abschluß ihrer Ansprache zu Dr. Schmitz gewandt: „Bist ein ziemlich feiner Kerl “.
Burghard Mast-Weisz OB der Stadt Remscheid hat mit Dr. Schmitz viele gemeinsame Jahre in sozialen Gremien auf Landesebene zusammengearbeitet.
Auch er bedankte sich dafür ganz herzlich.
Monika Berten, SPD, sprach für den Jugendhilfeausschuss und lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Dr. Schmitz auch über Parteigrenzen hinweg. „Sie haben wichtige und zeitgemäße Akzente gesetzt “.
Uwe Bohlen, SPD, Geschäftsführer der AWO in Mönchengladbach meinte: „ Herr Dr. Schmitz, Sie haben eine nicht unbedingt dankbare Aufgabe übernommen, haben den Balanceakt jedoch mit Augenmaß ausgeführt. In Preisverhandlungen war Dr. Schmitz ein harter Brocken, jedoch jederzeit ein fairer Partner der freien Wohlfahrtspflege. Sie waren kein Beigeordneter, der nach Kassenlage Projekte begann und dann später wieder einstellte. Das von Dr. Schmitz initiierte Projekt HOME funktioniert offensichtlich ganz gut. Dank Dr. Schmitz gibt es ausreichende Plätze für die U3-Betreuung.
Es wird vieles bleiben, was Sie aufgebaut haben und dafür danken wir Ihnen “.
Ralf Kremer, sprach anschließend für die CDU-Rats-Fraktion. „ Dr. Schmitz hat vieles bewegt, z.B. HOME, das auch zur Kostensenkung beigetragen hat und ohne die Lena-Gruppen wären wir nicht da, wo wir heute stehen. Auch das Projekt “Soziale Stadt Rheydt“ wurde durch Dr. Schmitz und seinen Mitarbeitern mit Leben erfüllt, unter teilweise hohem Zeitdruck.
Herzlichen Dank “.
Bernd Hinz, Leiter des Fachbereiches Recht der Stadt lobte im Namen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen: „ Er war ein offener und humorvoller Vorgesetzter, der auf die Menschen zugeht “.
Dr. Schmitz dankte abschließend seinen Wegbegleitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den 16 Dienstjahren.
Zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewandt endete Dr. Schmitz: „Ich werde Sie vermissen“.
Das Duo „Stan und Felix“ sorgte gekonnt für die musikalische Untermalung.