Sport-Dezernent Dr. Fischer: “ Es gibt keine Gespräche über eine Multifunktions-Arena“

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Foto: Pepetps

Gleich zu Beginn der Sitzung des Freizeit-, Sport und Bäderausschusses beantragte Bernd Meisterling-Riecks für die Ampel wegen weiteren Beratungsbedarf die Absetzung des „Beratungspunktes Haushalt“ von der ohnehin kurzen Tagesordnung.

Anders als zuletzt in der BV Ost enthielt sich die CDU der Stimme, die Linke stimmte dagegen und für Kämmerer Bernd Kuckels (FDP) begann damit frühzeitig der Feierabend.

Robert Baues konnte sich bei seiner Gegenrede zum Ampel-Antrag nicht verkneifen, die Koalitionspartner mit  „liebe Vertagungsmehrheit “ zu begrüßen.

Er forderte die Ampel auf, für den Sport bei den Haushaltsberatungen nach Lösungen zu suchen, die der Sportstadt Mönchengladbach gerecht werden.
Schnell einig war man sich beim nächsten Tagesordnungspunkt „Verwendung der Sportpauschale“.
Mehrkosten von 45.000 Euro für die von der Verwaltung vorgeschlagene Sanierung
am Sportplatz Asternweg in Giesenkirchen wurden durchgewinkt.

Merkwürdigerweise druckste Beigeordneter Dr. Gert Fischer bei Nachfragen aus allen Fraktionen nach Verwendung von weiteren pauschalen Geldern aus dem Topf der Sportpauschale in Höhe von 15.000 Euro herum.
Hintergrund: Sportvereinen wird bei teuren Sportgeräte-Anschaffungen ein Zuschuss von 50% gewährt. Diese konkret zu benennen war Fischer zuerst nicht bereit.
Seinem Mitarbeiter Harald Weuthen war es vorbehalten dem Ausschuss mitzuteilen, dass bereits eine Anzahl Anträge vorliegen, beispielhaft der RV Adler für 8 Räder,
der 1. Judoklub für 2 Ergometer und vom Schwimmsportverein Rheydt für die Anschaffung von Kanus.  Alle Anträge werden erst noch geprüft.
Den Ausschussmitgliedern wurde in Aussicht gestellt, dass sie in einer der nächsten Sitzungen erfahren, was mit den 15.000 Euro gemacht wurde.
Der Ausschuss stimmte in diesem Punkt einer Ausgabe zu, ohne vorher die genaue Verwendung der Gelder zu kennen.

Angesprochen wurden auch die aktuellen Probleme der Sportvereine.
Diese beklagen die rückgängige Bereitschaft zum Ehrenamt im Sport.
Stadtsportbund Präsident Gert Gerkens meinte sicher zum Abschluss treffend:
“ Manche Vereine tun sich leichter, manche tun sich schwerer und manche tun gar nichts.“

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