SPD fordert einvernehmliche Lösung

Das Thema: Zahlung geleisteter Überstunden an Feuerwehrleute

Die aktuelle öffentliche Diskussion um die Bezahlung der geleisteten Überstunden der Mönchengladbacher Feuerwehrleute ist am Montag in der Sitzung der SPD-Ratsfraktion nochmals aufgegriffen worden. Oberbürgermeister Norbert Bude informierte die SPD-Fraktion über den aktuellen Stand der Diskussion und teilte mit, dass er am Mittwoch zusammen mit dem zuständigen Dezernenten, Herrn Holzenleuchter, mit den Betroffenen zu einem Gespräch zusammen treffen wird.

Fraktionsvorsitzender Lothar Beine: „ Die SPD-Ratsfraktion begrüßt, dass sich Verwaltungsspitze sowie Feuerwehrleute und deren Vertreter noch diese Woche zu einem Gespräch treffen. Die SPD-Ratsfraktion erwartet, dass umgehend ernsthafte Gespräche zwischen den Beteiligten stattfinden und fordert eine einvernehmliche Lösung des Problems in beiderseitigem Interesse.

Unsere Feuerwehrleute in Mönchengladbach riskieren täglich ihr Leben für die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt. Wir halten es auch angesichts der äußerst schwierigen Haushaltslage der Stadt für nicht akzeptabel, dass geleistete Überstunden in keiner Form vergütet werden sollen.“

Die SPD-Ratsfraktion hat in der Diskussion nochmals die derzeitige Lösung begrüßt, nach der ein pauschaler Betrag von 20 € pro Schicht zur Abgeltung gezahlt wird.
Diese Lösung läuft allerdings zum 31.12. dieses Jahres aus, wenn keine Einigung erzielt wird.

„Eine einvernehmliche Lösung ist auch im Sinne der Stadt, ansonsten müssten viele neue Feuerwehrleute eingestellt werden, die aber nicht da sind“, so Lothar Beine weiter. „Es geht um einen Interessenausgleich. Dass die Feuerwehrleute für die Vergangenheit leer ausgehen, ist für uns nicht vorstellbar.“
[PM]

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