28 Jahre nach Tschernobyl: Erinnern – Erkennen – Energiewende

IMGP3437 AusschnittAm Samstag, 26. April, ist der 28. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl.
Aus diesem Anlass trifft sich das Anti-AKW Bündnis Strahlenzug Mönchengladbach an diesem Tag am Alten Markt.
Um „fünf vor zwölf“ (11.55 h) startet die Aktion, die unter dem Motto steht „Erinnern – Erkennen – Energiewende“.
Es wird zusammen die Hindenburgstraße bis zum Europaplatz und wieder zurück gelaufen.

In den bekannten weißen „Strahlenschutz-Anzügen“ wird das überparteiliche Bündnis vorweg Transparente mit „Tschernobyl“, „Fukushima“ und den entsprechenden Jahreszahlen der Atomunfälle tragen, um so an die Toten und Verletzten zu erinnern. Die AktivistInnen, die am Ende des Zugs laufen und in leuchtenden Farben gekleidet sind, führen das klassische Strahlenzug-Windrad mit sich.

„Wir hoffen, dass die Beobachter dann mit Blick in Richtung Vergangenheit erkennen, welch unkalkulierbares Risiko die Atomkraft darstellt“, erklärt das Bündnis die Aktion, „Und mit Blick in die Zukunft soll erkannt werden, dass uns nur die Energiewende vor dieser Gefahr bewahren kann.“

Der Strahlenzug freut sich, auf diese Art vielen Menschen bei ihrem Wochenendeinkauf ein wenig was zum Nachdenken mitzugeben. Der Busverkehr auf der Hindenburgstraße wird nur minimal behindert werden. Alle interessierten BürgerInnen sind eingeladen, sich dem Zug anzuschließen.

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