Sicherheit unserer Kinder muss Vorrang haben – jedoch nicht nur auf dem Stapper Weg
Gefahren aufgrund zu schnell fahrender Autos für die Kinder, die eine der Kindertagesstätten am Stapper Weg und die Grundschule Steinsstraße besuchen, sieht die CDU-Bezirksfraktion Süd.
Sie hat deshalb für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Süd einen Antrag eingereicht, der darauf abzielt zu prüfen, ob und in welcher Weise eine Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h auf dem Stapper Weg zwischen den Kindertagesstätten und der Grundschule möglich ist.
Der CDU ist die Bedeutung des Stapper Wegs als Verbindung zwischen der Rheydter Innenstadt und den Stadtteilen Geistenbeck und Odenkirchen bewusst, aber die Sicherheit unserer Kinder muss aus CDU-Sicht auf jeden Fall Vorrang vor dem Interesse der Autofahrer haben, möglichst schnell von A nach B zu kommen.
Mit einer Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit könnte die Gefahrenstelle in diesem Sinne entschärft werden.
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Wie haben eigentlich Millionen von Kindern (die heutigen Erwachsenen) in den Jahrzehnten zuvor ohne 30ger-Zonen den Straßenverkehr heil überstanden?!
Damit man sich in all den 30ger-Zonen als Fahrer nicht “verirrt”, empfehle ich die grundsätzliche Einführung einer 30-km/h-Begrenzung in der Stadt. Im zweiten Zug, den beschleunigten Ausbau der 20ger-Zonen (wie in Odenkirchen). Last but not least: die Null-km/h-Zonen!
Wer sich bewegt, geht das erhöhte Risiko eines u. U. tödlichen Sturzes ein!
Andererseits wäre eine Bürgerbefragung unbedingt sinnvoll, wie viele dieser Zonen eingeschränkter Bewegung überhaupt erwünscht sind.