Verkehrskonzept Rheydt-Innenstadt wird erneut geändert – Tempo 20 in der Hugo-Preuss-Straße geplant

Die Diskussion in der Sitzung wurde durch BV- Vorsitzenden Sasserath abgewürgt

Man hatte sich nach Angabe des Bezirksvorstehers bereits „interfraktionell“ auf die Variante 1a des Beschlussentwurfes verständigt. Trotzdem waren nach Vortrag der Verwaltung bei einigen Politikern Fragen offen und sie wünschten sie stellen zu können.
Das passte jedoch ganz offensichtlich nicht in die Taktik des Grünen Karl Sasserath.

 

Kraft seines Amtes, so versteht er es wohl, unterband er nach einigen Fragerunden die Beantwortung durch den Verkehrsplaner Clages mit den Worten: „ Ich denke, das führt uns hier nicht weiter, wir haben noch 20 Tagesordnungspunkte, wir brauchen eine gewisse Sitzungsökonomie,“ und sich scharf an den Stadt-Mitarbeiter wendend fährt Sasserath fort, „ wir treffen uns in einer interfraktionellen Runde, treffen eine Vereinbarung und führen dann hier eine erneute Diskussion, ich finde das geht nicht.“

Dabei nennt er sich gerne Vorsitzender eines Kollegialgremiums, Karl Sasserath von den Grünen.
Übrigens durften dann mehrere Grünen-Vertreterinnen der Bezirksvertretung weitere Fragen stellen, so kann es gehen.

Der Vorschlag Variante 1a sieht vor, dass die Hugo-Preuß-Straße insgesamt zur Einbahnstraße in Richtung Odenkirchener Straße eingerichtet wird. Das geschieht durch einfache Änderung der Beschilderung und es soll eine Verringerung der Verkehrsmenge auf der Waisenhausstraße erreicht werden.
Die Verwaltung soll außerdem die Voraussetzungen schaffen, in der Hugo-Preuss-Straße Tempo 20 km/h einzurichten.

Dies wurde mehrheitlich beschlossen, ohne weitere Diskussion oder Aussprache.

Hier die gesamte Vorlage des Tagungsordnungspunktes: Beratungsvorlage

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